Die Idee.
Am Anfang stand die Idee engagierter und erfahrener Organisationen und Personen im Südwesten, biologische, regionale und fair erzeugte und gehandelte Produkte gemeinsam zu vermarkten. Das ist der Zweck der im Herbst 2008 gegründeten Handels- und Verbrauchergenossenschaft. Die gemeinsame Marke heißt copino.

Biologisch, regional, fair: Die Ware Zukunft.
Die Realisierung.
Fairer Handel als Bekenntnis zur globalen Gerechtigkeit. Ökologische Landwirtschaft als Erkenntnis über den Wert regionaler „Bodenschätze“. Beides zu verbinden und gemeinsam zu vermarkten, war die Vision – werteorientiert, wirtschaftlich: Als nachhaltige Ökonomie der Solidarität. Und als Plattform für Produzenten und Konsumenten, Groß- und Einzelhandel, Welt- und Bioläden und Konsumgenossenschaften. Mit einem Sortiment, dessen Vielfalt einzigartig auf dem deutschen Markt ist.
Die Glaubwürdigkeit.
Denkende Konsumenten gründeten im 19. Jahrhundert Konsumgenossenschaften. Vor- und Nachdenker entwickelten in den letzten 30 Jahren die Grundsätze des fairen Handels: Weltläden, Aktionsgruppen, Kirchen. Tradition wurde Trend, durch Verbraucherwunsch. Den Wunsch zu wissen, wo kommt es her, wie wird es erzeugt, wie wird es gehandelt, wer verdient daran? Hinter copino stecken die Grundsätze von gestern mit den Zielen von heute – eine systematische und verbindliche Verankerung der Sozial- und Umweltstandards auf Unternehmens- und Produktebene. Für Transparenz und Sicherheit.
Die Werte.
Markt bedeutet Macht: Wenn wir anders einkaufen, verändern wir die Wirtschaft. Wenn wir anders produzieren, verbessern wir die Arbeitsbedingungen bei uns und in der Welt und schützen die Umwelt. Wenn wir anders Handel betreiben, handeln wir durch gemeinsame Verantwortung. Und gegen die weltweiten Mechanismen des puren Verdrängungswettbewerbs. So erzielen wir Gewinn – solidarisch. Und alle profitieren.